Die Interessengemeinschaft Fernwärme kündigt im Streit um die Preiserhöhung der Stadtwerke an, notfalls die Energiekartellbehörde einzuschalten. Die Stadtwerke wiederum rechtfertigen ihre „neue Tarifstruktur“.
Thomas Brune verabschiedet sich. Damit verliert das Museum für Alltagskultur in Waldenbuch seinen Leiter. Über seine Nachfolge ist noch nichts bekannt.
Nach dem Bau der Bundesstraße beginnt im Zuge der Flurbereinigung ein Mammutverfahren. 1400 Landbesitzer mit insgesamt 700 Hektar Fläche sind betroffen. Für die benötigten Wiesen und Äcker hat der Bund 440 000 Euro bezahlt.
Bei der städteübergreifenden Langen Nacht der Museen erzählen die beiden Kulturamtsleiter Anekdoten aus der Geschichte – das Verhältnis der beiden Städte war auch vor 100 Jahren schon schwierig.
Eine 76-jährige Autofahrerin ist nicht angeschnallt, als sie in Herrenberg zunächst einen Zaun niederreißt, sich mit ihrem Wagen überschlägt und einen Baukran rammt.
Auf einer Klausurtagung beraten die Stadträte den Zehn-Punkte-Plan des Rathauses zum Wohnungsbau. Neben Neubauten geht es vor allem um die Nachverdichtung. Für private Bauherren soll es Erleichterungen geben.
Thomas Jeggle sitzt seit Monaten beschäftigungslos zuhause, weil ihn die Stadt seines Postens enthoben hat. Gekündigt wurde ihm aber nicht, er erhält weiter seine vollen Bezüge. Nun will er vor dem Arbeitsgericht seine Beschäftigung erstreiten. Gerlinde Wicke-Naber
Weil er die Vorfahrt missachtet, verursacht ein 81-Jähriger einen Unfall in Deckenpfronn und wird dabei schwer verletzt. Die Feuerwehr muss ihn aus dem Auto befreien.
Hausbesitzer können ihre Schäden, die von der Geothermie verursacht wurden, vor dem Winter nicht reparieren, weil sie keine finanzielle Unterstützung erhalten und sich die Rissebildung auch nach der Sanierung der Bohrlöcher fortsetzt.
Der Keller des Böblinger Otto-Hahn-Gymnasiums hat sich in einen Schützengraben verwandelt. Schüler zeigen mit eienr Ausstellung die Schrecken des Ersten Weltkriegs.
Der Richter spricht Bewährungsstrafen für drei junge Männer aus, die Kokain verkauft haben. Sie legten umfassende Geständnisse ab – und gaben Auskunft über andere Täter.
Über die Landesstraße durch Steinenbronn rollen in 24 Stunden etwa 13 000 Autos. Die Gemeinde hätte schon längst einen Lärmaktionsplan aufstellen sollen.
Die Vorbereitungen für die geplante Landeserstaufnahmestelle, die nun nicht eingerichtet wird, seien nicht umsonst gewesen, sagen Ehrenamtliche wie Maya Wulz (Grüne). Von den Angeboten profitieren Zugereiste, die schon in der Stadt leben.